California bei Adler & Olesch Landschaftsarchitekten GmbH in Nürnberg und München

Der Einsatz einer durchgängigen Kostenkontrolllösung ist für Adler & Olesch Landschaftsarchitekten GmbH unverzichtbar. So arbeiten die Planer an zwei Standorten schon seit dem Jahr 2000 mit dem AVA- und Baukostenmanagementsystem des Münchener Softwarehauses G&W Software AG. 

Das 1991 von Michael Adler und Michael Olesch gegründete Büro begleitet jährlich ca. 60 bis 70 Projekte und beschäftigt heute 23 Mitarbeiter an den Standorten Nürnberg und München. Die Stärke der Landschaftsarchitekten besteht darin, für städtebauliche Fragestellungen sowie Verkehrs- und Freianlagen den Auftraggebern fachübergreifende Gesamtlösungen aus einer Hand anzubieten. Diese rekrutieren sich zu jeweils 50 % aus der öffentlichen Hand und der Industrie. Angefangen bei der Konzeption und Prüfung der Machbarkeit über den Entwurf bis zur Objektbetreuung und nachfolgendem Controlling decken die Architekten das gesamte Spektrum ab.

So plante das Büro zum Beispiel den Eingangsvorplatz und den innenliegenden Messepark der Messe Nürnberg, die Innenraumbegrünung des Casinos des Europäischen Patentamtes und den Königsplatz in Augsburg. Aber auch die Planung der Außenanlagen für ein siebengeschossiges Verwaltungsgebäude mit repräsentativen Innenhöfen und hochwertig gestalteten Dachgärten mit Dachbegrünung in München gehören zum Portfolio der Franken.

Großprojekt erfordert leistungsfähige Software

Als im Jahr 2000 das Großprojekt Landesmesse Stuttgart ansteht, benötigt Adler & Olesch eine durchgängige Softwarelösung und nicht nur ein Programm zur Ausschreibung. Architekten, mit denen die Landschaftsarchitekten zusammenarbeiten, empfehlen die Software von G&W. In einer kurzen Testphase überzeugt man sich von den Funktionalitäten, dem Handling und nicht zuletzt von der Durchgängigkeit von California.pro. Mit dem Programm können die Planer von der ersten Kostenermittlung, über die LV-Erstellung, Abrechnung und Projektüberwachung bis zur Kostenfeststellung arbeiten, die Kosten über alle HOAI-Phasen hinweg durchgängig dokumentieren und diese dem Auftraggeber somit übersichtlich und transparent darstellen. Positiv ist auch, dass die Software als
Terminalserverlösung einzusetzen ist, denn die Mitarbeiter der Münchener Niederlassung greifen via Internet auf das in der Zentrale in Nürnberg installierte System zu.

Kosten fortschreiben

Die Planer beginnen ab der Leistungsphase II mit California.pro zu arbeiten. Die geschätzten Kosten werden während des Projektverlaufes fortgeschrieben. Landschaftsarchitekt Martin Völker über die Arbeiten mit dem Leistungsverzeichnis: „Da wir ein sehr großes Preisgefälle haben - in München und Stuttgart sind die Preise am höchsten -, arbeiten wir mit lokalen Leistungsverzeichnissen.“ So ziehen sich die Mitarbeiter in der Münchener Niederlassung zwecks Kostenermittlung per Drag und Drop die Preise aus bereits in der Region erfolgreich abgewickelten Projekten in das aktuelle Bauvorhaben. Auch nutzen sie zur Preisermittlung und VOB-konformen Ausschreibung das STLB-Bau - Dynamische BauDaten.

Planungsvarianten durchspielen

Mit California.pro lassen sich schnell Planungsvarianten durchspielen. So geschehen bei der Planung des Bodenbelages des Unteren Marktes in Würzburg. Ohne großen Aufwand können die Architekten schnell mit dem Ausschreibungsprogramm die Kosten verschiedener Bodenbeläge in Granit, Muschelkalk und Porphyr kalkulieren. Zusätzlich führen sie CAD-Simulationen mit den unterschiedlichen Belägen durch. „In der Region Würzburg sind viele Flächen klassischerweise mit regionalem Muschelkalk ausgebaut. Muschelkalk ist allerdings teurer und aufwändiger zu verarbeiten als zum Beispiel Granit. Die von uns aufbereiteten Unterlagen bezüglich Kosten und Simulation bieten daher der Stadt eine gute Unterstützung bei der Entscheidung“, meint Martin Völker.

Verteilung von Kosten auf verschiedene Kostenträger

Beim Gemeindezentrum St. Ludwig in Nürnberg - zu diesem gehören außer dem Gemeindezentrum eine Kirche, ein Wohnzentrum, ein Kolumbarium sowie eine Kindertagesstätte - setzt Adler & Olesch das Modul Kostenträgersplitting von California.pro ein. Ausgeschrieben haben die Landschaftsarchitekten das Projekt mit den Titeln Gemeindezentrum und KITA. 

Während des Projektverlaufs ergibt sich, dass das Objekt wegen unterschiedlicher Förderungen in zwei Auftraggeber, die Erzdiözese Bamberg und die Joseph-Stiftung Bamberg, sowie die beiden Titel in fünf verschiedene Kostenträger aufzuteilen sei. Der Klosterhof mit Kirchvorplatz sowie das Kolumbarium gehören zur Erzdiözese Bamberg, das Gemeindezentrum, die KITA und der öffentliche Bereich der Straße zur Joseph-Stiftung Bamberg. 

Mit California.pro ist die nachprüfbare Aufteilung der Kosten auf verschiedene Kostenträger sowie deren Dokumentation zu jedem Projektzeitpunkt problemlos möglich. Die Architekten verteilen daher die Planungs- und Abrechnungsmengen mit den anteiligen Kosten auf die fünf Kostenträger. Lars Möller, Landschaftsarchitekt und IT-Administrator bei Adler & Olesch erklärt: “Wir haben für die Auftraggeber eine Kostenprognose bezüglich jedes Kostenträgers erstellt und bei Fortschreiten des Projektes den jeweiligen Abrechnungsstand den Bauherren ausgedruckt.“

Im System ist auf Knopfdruck ersichtlich, wie viele Abschlagsrechnungen auf welchem Kostenträger aufgelaufen sind und wie der Kostenstand ist. Regelmäßig erstellt Lars Möller eine Hochrechnung über alle Positionen des Leistungsverzeichnisses der jeweiligen Kostenträger. Da die Software die Kostenaufteilung für Rechnungen und Zahlungsfreigaben nachweist, können die Landschaftsarchitekten die Kosten entsprechend der vorab definierten Aufteilung nach Kostenstellen und Kostenträgern den beiden Bauherren gegenüber dokumentieren.

Leichtes Handling wird geschätzt

Alle 23 Mitarbeiter bei Adler & Olesch arbeiten zufrieden mit California.pro und wissen die Erfahrung und das leichte Handling der Software im täglichen Einsatz zu schätzen. „Wir haben mit dem durchgängigen Programm, das unsere vielfältigen fachlichen Ansprüche abdeckt, eine zukunftssichere Lösung“, erläutert Diplomingenieur Völker. „Und mit Doris Diebel von unserem Händler BSS BauSoftwareSysteme haben wir eine zuverlässige, kompetente und langjährige Ansprechpartnerin, die uns selbst bei kniffligen Fragestellungen immer weiterhelfen kann.“

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www.adlerolesch.de
Autorin: Heike Blödorn, Karlsruhe
Fotos: Adler & Olesch
© G&W Software AG